Bei einer Terminal-Server-Architektur (TSA) muss PeriData nur auf dem Server installiert werden. Der Mehrfach-Zugriff auf das Programm durch verschiedene User ist möglich. Die Arbeitsplätze können dabei individuelle Options-Einstellungen verwenden. Der Arbeitsplatz im Perimeter-Raum benötigt eine besondere Lösung. Sie hängt davon ab, ob das Perimeter die Daten über ein Kabel (RS-232) oder als File exportiert.
Die Beschreibung kann auch für CITRIX-Server verwendet werden.
Am Server startet man PeriData als Admin und macht folgende Einstellungen in den Optionen (Menü Extras):
Situation: Perimeter sendet die Daten als Datei. Das Geräteprogramm läuft auf dem lokalen PC oder das Gerät ist im LAN. Die Praxis-Software läuft im RDP-Fenster.
Der Export muss konfiguriert werden. Folgende Möglichkeiten gibt es:
Situation: Perimeter sendet die Daten als Datei. Das Export-Verzeichnis des Gerätes kann konfiguriert werden.
Erzeuge ein Exchange-Verzeichnis auf dem Server - WICHTIG: Bei mehreren Perimetern benötigt jeder Perimeter-Arbeitsplatz ein SEPARATES Verzeichnis auf dem Server, damit die Daten verschiedener Geräte nicht durcheinander geraten. Der Name soll den Arbeitsplatz klar definieren, z.B..\Peri_BerlinNordRaum4
Situation: Perimeter sendet die Daten über ein Kabel (RS-232). Bei der "Receiver-Modus-Lösung" wird PeriData in ZWEI Instanzen aktiv. Auf dem Terminal-PC läuft PeriData lokal im Receiver-Modus und speichert die Kabeldaten in ein Rohdaten-File. Im RDP-Fenster des Terminals läuft PeriData im normalen Modus und führt importiert das Rohdaten-File in die Datenbank.
1. RDP-Fenster: PeriData aus der Praxis-Software starten >> PeriData wartet auf Daten
2. Gerät: beendete Untersuchung speichern >> löst automat. Datenübertragung aus (wenn konfiguriert) - oder - gespeicherte Untersuchungen aufrufen und den "Export" oder "Senden"-Button drücken >> die Untersuchungen erscheinen im PeriData des RDP-Fensters
FERTIG !