Geltungsbereich: Die Einstellungen auf dieser Karteikarte gelten standardmäßig für alle Benutzer auf diesem PC. Ausnahme: Wenn die Option "Jeder USER hat eigene Einstellungen" aktiviert ist, gilt die Konfiguration nur für den aktuellen Benutzer und wird in der Windows-User-Registry gespeichert. Diese Option ist notwendig bei einem Terminal-Server und ermöglicht die Konfigurationen von Arbeitsplätzen mit und ohne Perimeter-Verbindung (spezielle Benutzer-Namen am Perimeter-Arbeitsplatz !).
COM1 .. COM4 (Kabel-Übertragung)
Wähle unter der COM-Nummer, in die das Kabel eingesteckt ist, den passenden Gerätetyp. Fehlende COM-Nr sind inaktiviert. Folgende Perimeter werden über ein serielles Kabel verbunden:
Parameter
Serielle Parameter. Diese Einstellungen überschreiben die Einstellungen im PC-Gerätemanager / im USB-Seriell-Adapter. Im Perimeter müssen die Werte passend eingestellt werden.
DATUMSFORMAT (nur HFA1/HFA2): Format des Datum-String vom Perimeter. Fehler führen zum Verwechseln von Monat und Jahr.
FILE-ENDE prüfen (nur HFA1/HFA2): AN (Standard): Beendet die Datenübertragung, wenn das Zeichen "FILEENDE" empfangen wurde. AUS: Die Datenübertragung endet nach einem Timeout
FILE (Datenübertragung mit einer Datei)
Wähle den passenden Gerätetyp unter einem der beiden FILE-Schnittstellen. Folgende Perimeter verwenden File-Transfer:
Bei mehreren Perimetern mit dem gleichen Datenformat muss nur ein FILE-Feld definiert werden. Die FILE-Schnittstelle wird auch bei Kabel-Perimetern verwendet, wenn ein anderer Prozess die Kabeldaten empfängt und in einem Rohdaten-File speichert (z.B. bei Terminal-Server-Architektur). Fragen Sie uns um Rat.
Verwende ein spezielles IMPORT-Verzeichnis
AUS (Standard): Für die Datenübertragung wird das Standard-Verzeichnis C:\PeriDataExchange verwendet.
EIN: Die Datenübertragung erfolgt über ein anderes Verzeichnis, das in dem Feld darunter eingegeben ist. UNC-Pfade sind möglich. Maximal 39 Zeichen. Diese Option ist die Ausnahme. Fragen Sie uns um Rat.
Was ist das IMPORT-Verzeichnis? Die Datenübertragung erfolgt in 2 Schritten. Im 1.Schritt exportiert das externe Perimeter-Programm ein "Rohdaten-File" in dieses Verzeichnis. Für das Perimeter-Programm ist es also das Export-Verzeichnis. Bei der Kabelübertragung empfängt PeriData die Daten an der COM-Schnittstelle und schreibt selbst ein Rohdaten-File in das IMPORT-Verzeichnis. Im 2.Schritt (IMPORT-SCHRITT) liest PeriData das Rohdaten-File, konvertiert die Daten und importiert sie in die PeriData-Datenbank. Es gibt 2 Gründe, dass ein anderes Import-Verzeichnis verwendet werden muss: 1.Bei Terminal-Server-Architektur. 2.Das Perimeter-Steuerungs-Programm schreibt in ein anderes Import-Verzeichnis, z.B. beim HFA3, wenn "PeridataExchangeOnHfa" verwendet wird
Jeder USER hat eigene Perimeter-Einstellungen auf dem Computer
AUS (Standard): Die Perimeter-Einstellungen gelten für ALLE Benutzer auf diesem Computer.
EIN: Die Perimeter-Einstellungen gelten nur für DIESEN Benutzer. Das ist notwendig bei Terminal-Server-Architektur. Benutzer bedeutet hier ein Arbeitsplatz ("Terminal"). Nur der Arbeitsplatz neben dem Perimeter wird für den Datenimport konfiguriert.
Beachte: Der Menüpunkt kann nur mit Administrator-Rechten geändert werden. Beim Einschalten wird ein File namens "PeriWin_Opt_Are_User_Specific.txt" in C:\PeriDataExchange erzeugt. Wenn diese Datei existiert, kann der Menüpunkt nicht mehr versehentlich ausgeschaltet werden.
RECEIVER-MODUS (nur für Kabel-Übertragung)
AUS (Standard): PeriData importiert alle empfangenen Rohdaten.
EIN: Die Kabeldaten werden in das Rohdaten-File im Import-Verzeichnis gespeichert (EMPFANGS-SCHRITT). Der 2.Schritt = IMPORT-SCHRITT in die Datenbank ist blockiert. Datenbanken können nicht geöffnet werden. -- Der IMPORT-SCHRITT wird dann durch ein zweites PeriData-Programm auf einer anderen Plattform (z.B. Terminal-Server) durchgeführt. In dieser Instanz ist eine FILE-Schnittstelle aktiviert mit dem gleichen Perimetertyp und dem gleichen IMPORT-Verzeichnis.
Das Programm-Fenster zeigt den Informationstext "Receiver-Modus" und minimiert sich automatisch nach dem Start. Beim Schließen kommt ein zusätzlicher Warnhinweis.
PeriData kann auch Daten in die andere Richtung senden. Dabei werden die aktuellen Patientendaten (Name, Vorname, Geburtsdatum, ID) zum Perimeter-Programm exportiert. Das erspart die Dateneingabe und die Suche bei vorhandenen Patienten. Das Perimeter-Programm wird bei Bedarf gestartet.
Export-Ziel
Folgende Perimeter-Typen können Patientendaten empfangen (klicke auf den Link, um alle Informationen zu erhalten):
ID senden
Wenn PeriData die Patientendaten sendet, suchen manche Perimeter nach der passenden ID, andere nach dem Patientennamen und manche können konfiguriert werden. Üblicherweise ist "ID senden" AN. Bitte lesen Sie die speziellen Hilfetexte.
Konfiguration speichern
ÜBERNAHME: Übernimmt die Einstellungen und testet die COM-Schnittstelle. Das kann bis über 10 Sekunden dauern
OK: Wie Übernahme, dann wird das Dialog-Fenster geschlossen