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Stand August 2018
Änderungen mit Version 3.1: Läuft mit Windows 8, Terminal Server Lösung
Änderungen mit Version 3.2: Verbesserte Unterstützung zur Lokalisierung alter Installationsverzeichnisse
Änderungen mit Version 3.3.8: Läuft mit Windows 10
PeriData benötigt Windows XP, Windows VISTA oder Windows 7, 8 oder 10. Es gibt keine besonderen Systemanforderungen
Die Installation ist einfach. Sie benötigt nur ein einziges File: PERIDATA...
Administratorrechte sind für die Installation erforderlich.
In einem Netzwerk muss PeriData for Windows auf ALLEN ARBEITSPLÄTZEN installiert werden, wo es verwendet werden soll. Wenn Sie eine Terminal-Server-Architektur verwenden, muß nur auf dem Server installiert werden und denjenigen Arbeitsplätzen, die Daten empfangen sollen. Die Terminal-Server-Architektur ist genau in der Programm-Hilfe beschrieben.
Für eine stille Installation verwendet man den Kommandozeilenparameter /silent (nur Fortschrittsbalken, empfohlen) oder /verysilent. Überprüfen Sie danach das Datum von periwin.exe, um die korrekte Installation sicherzustellen.
Für die Installation in ein festgelegtes Verzeichnis (während der stillen Installation) verwendet man den /DIR="x:\dirname"
Um einen Restart zu verhindern, verwendet man den Kommandozeilenparameter /norestart
Eine Update-Installation kann prinzipiell auch durch Kopie des PeriData-Programm-Verzeichnisses mit allen Unterverzeichnissen erfolgen. Die Angaben in der Systemsteuerung/Programme sind dann allerdings nicht aktualisiert. Bei einer Neu-Installation ist diese Kopie-Installation wegen der Registrierung der OCX-Module nicht möglich.
Das Programmverzeichnis wird während der Installation gewählt "Ziel-Ordner"
Wenn eine frühere Installation gefunden wird, und der Pfad gelesen werden kann, wird dieser Pfad vorgeschlagen.
Wenn keine frühere Installation gefunden wird, wird das Verzeichnis C:\Programme\PeriData vorgeschlagen.
Beachte: Wenn man das Verzeichnis wechselt, ohne die alte Version zu deinstallieren, hat man eine Doppel-Installation. Das ist nicht offensichtlich, da nur die letzte Installation in der System-Software-Liste erscheint.
Im Linkmodus muß das Programm-Verzeichnis mit dem Link in der Praxis-Software übereinstimmen. Wird in ein anderes Verzeichnis installiert, dann ruft die Praxis-Software die falsche Version auf. Es kann sogar zu Störungen kommen, weil die OCX-Module der neuen Version angemeldet wurden und nicht mehr mit dem alten Hauptprogramm zusammenpassen.
Das Programmverzeichnis (Pfad zu periwin.exe) wird in der Umgebungs-Variablen "PeriDataProgDir" gespeichert
Zum Start von PeriData funktioniert deshalb der Befehl %PeriDataProgDir%\Periwin.exe mit jedem Pfad.
Das Programmverzeichnis wird auch in den Registry-Wert HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ PeriData \ PeriWin Shell \ Installation \ ProgramDirectory gespeichert.
Das frühere Austausch-Verzeichnis (C:\windows\peridata) wird seit Windows 7 blockiert oder virtualisiert. Deshalb verwendet PeriData 3.0 und höher für die vorübergehende Speicherung von übertragenen Daten das Verzeichnis C:\PeriDataExchange. Das alte Verzeichnis wird weiterhin abgescannt, um einige 20 Jahre alte Perimeter zu unterstützen, die hartkodierte Pfade verwenden. Alle anderen Perimeter-Programme sollten neu konfiguriert werden.
Das Austausch-Verzeichnis kann in den Optionen geändert werden. Dieses sollte gut überlegt werden.
Das Austausch-Verzeichnis kann auch für den File-Austausch mit Praxis-Software verwendet werden.
Das Austausch-Verzeichnis wird in der Umgebungs-Variablen "PeriDataExchangeDir" gespeichert.
Das Austausch-Verzeichnis wird auch in dem Registry-Wert HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ PeriData \ PeriWin Shell \ Installation \ ExchangeDirectory gespeichert.
Neue Dateien (NONAME
Im Linkmodus gilt eine andere Methode für die Erzeugung neuer Dateien.
Wenn PeriData zum ersten Mal auf einem Computer gestartet wird, ohne frühere Installation, benötigt es Administratorrechte. Um diese Rechte zu bekommen, startet man das Programm mit der rechten Maustaste. Dann wählt man im Kontextmenü "ausführen als.." und wählt einen Administrator-Benutzer. In jedem Fall ist es dringend empfohlen, daß ein Administrator das Programm zum ersten Mal startet und auch ein Datenfile öffnet, um die korrekte Installation zu testen.
PeriData verwendet das traditionelle .HLP-System, weil es die volle Direkt-Hilfe bietet, die spätere Systeme nicht mehr haben.
Wenn die PeriData-Hilfe das erste Mal unter Windows 7/8 aktiviert wird, sucht es nach dem Übersetzer WinHlp32.exe. Wenn es noch nicht installiert ist, wird Windows 7/8 auf die Download-Seite von Microsoft (KB917607) weiterleiten. Die Installation ist nicht so einfach, deswegen ist es es empfehlenswert, daß der Administrator nach der Installation die Hilfe aufruft um zu klären, ob WinHelp32 vorhanden ist, und es ggf. zu installieren.
Nach der Erstinstallation läuft PeriData für 50 Tage im Demomodus. Der Demo-Dialog beim Programmstart erinnert Sie an die verbleibende Zeit. Ansonsten ist das Programm nicht eingeschränkt. Sie können also bereits Daten vom Perimeter übertragen und in der PeriData-Datenbank abspeichern. Auch die Verbindung zur Praxis-Software kann bereits installiert werden.
Die Freischaltung (Registrierung) erfordert eine gültige Lizenz. Details erfahren Sie bei der PeriData Hotline.
Zur Freischaltung benötigen Sie Administrator-Rechte. Als normaler Benutzer (unter Windows7 in jedem Fall) starten Sie dazu das Programm mit der rechten Maustaste (Kontextmenü) und wählen "ausführen als..". Danach geben Sie die Administrator-Daten ein. Der Dialog "Freischalten - Demo" erscheint. Wählen Sie Freischalten. Rufen Sie uns an und geben Sie uns die SCHLOSS-Nummer. Wir geben Ihnen die passende SCHLÜSSEL-Nummer. Die 5-Ziffern-Gruppen werden mit der Enter-Taste bestätigt. Der OK-Button benötigt einen Mausklick.
Die Freischaltung ist gültig für alle User und alle Updates.
PeriData kann mit einfachen Benutzerrechten verwendet werden.
Simultaner Zugriff auf die gleiche Patientendatei ist möglich. Nach dem "Windhund-Prinzip" erhält der User, der die Datei zuerst öffnet, die Schreib-Erlaubnis, alle anderen nur Lese-Rechte. Um zu vermeiden, daß ein "Betrachter-Arbeitsplatz" (ohne angeschlossenes Perimeter) einen "Perimeter-Arbeitsplatz" blockiert, ist es möglich, die Option "Viewingmodus" auf den Betrachter-Arbeitsplätzen zu setzen.
Peridata kennt einen speziellen "RECEIVER-MODE". Dieser Modus ist nur für eine Terminal-Server-Architektur gedacht. Er wird nur auf dem PC verwendet, der Daten vom Perimeter empfängt. Details stehen in der Programm-Hilfe.
Siehe im Programmverzeichnis: